Auszug aus der Fachpresse
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EVO-Training auf Mallorca (Artikel in den Salzburger Nachrichten)
Dr. Trost stellt ein neues Trainingskonzept vor, für alle, die mehr Bewegung in Ihr Leben bringen wollen. Unfallchirurg Dr. Trost und Sportwissenschaftler Dr. Wieland Kinz zeigen SN-Card Inhabern, wie es geht … MEHR (link Salzburger Nachrichten)
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Der ungewöhnliche Patient – Hermann Maiers Unfallchirurg Dr. Artur Trost im Interview
Für den Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie wurde der Spitzensportler in dieser intensiven Zeit ein persönlicher Freund. Im authorisierten Interview erzählt er über die bangen Stunden nach dem Unfall 2001, über den sensiblen Menschen hinter dem harten Sportlerimage und warum für ihn der Rücktritt nicht ganz so überraschend kam.
SpringerMedizin.at: In der gestrigen Pressekonferenz galt sein persönlicher Dank unter anderem Ihnen. Würden Sie sich selbst als seinen „persönlichen Leibarzt“ sehen?
Artur Trost: In Kombination mit den Brüdern Aufmesser: ja. Er ist ja von Flachau, und in Radstadt betreiben die Brüder Aufmesser die Klinik (Anm: Krankenanstalt Dr. Aufmesser, Radstadt). Wenn er ein Wehwehchen hat geht er zum Harald Aufmesser. Ist es was Gröberes, bin ich zur Stelle.
SpringerMedizin.at: Sie waren zwölf Jahre lang an der Seite von Hermann Maier. Welchen Eindruck hatten Sie von ihm beim ersten Treffen? Welcher Mensch ist er heute?
Artur Trost: Ich habe 1997 im Spital den Auftrag erhalten, mich um einen jungen ÖSV- Läufer zu kümmern, der mit einem gebrochenen Arm in die Ambulanz kam. Es war Hermann Maier, den damals niemand gekannt hat, mit einer Radiusfraktur, die ich operiert und verschraubt habe. Zwei Monate später gewann er in Garmisch Patenkirchen. Von diesem Zeitpunkt an hat er mir vertraut und ist mit seinen Wehwehchen zu mir gekommen.
In der Grundstruktur hat er sich nicht verändert. Was in der Öffentlichkeit nicht so herauskommt: Er ist ein sehr sensibler Mensch, sehr zielstrebig, sehr genau. Einer, der alles hinterfragt. Als Mensch zeichnet ihn seine positive Einstellung aus. Auch nach seinem Unfall. Kollegen, die ihm damals erklärt haben, dass er aufhören soll, wurden von ihm abgelehnt. Er hatte Menschen um sich, die auch seine positive Einstellung mitgetragen haben.
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Artikel: Dr. Artur Trost ÖSV Teamarzt
Olympia-Saison für Weltmeister Kucera schon vorbei
Abfahrtsweltmeister John Kucera hat sich am Sonntagabend beim Super- G in Lake Louise schwer verletzt. Der Kanadier raste bei seinem Heimrennen in ein Fangnetz und zog sich einen Bruch des linken Schienbeins zu. Die Olympia- Saison ist für den 25- Jährigen damit vorbei. Kucera ist leider nicht das einzige Opfer des brutalen Speed- Auftakts in Lake Louise, denn auch in der Abfahrt gab es mit dem US- Amerikaner T.J. Lanning einen Schwerverletzten. Böse erwischt hat es bei den Rennen in Aspen auch die Tirolerin Alexandra Daum und die Südtirolerin Denise Karbon.
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Dr. Artur Trost – Sportarzt des Jahres 2004
GOTS Wissenschaftspreis & -Förderung
Sachlich-zurückhaltend managte Dr. Artur Trost chirurgisch und menschlich den Unfall des Ski-Stars Hermann Maier
Dr. Artur Trost ist als Sportarzt in Österreich zu Ruhm gekommen. Er war der Arzt, der den Ski-Olympiasieger und Weltmeister Hermann Maier nach seinem Motorradunfall notärztlich zu versorgen hatte. Mit dem Hubschrauber ist Hermann Maier in das Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert worden, wo Dr. Artur Trost gerade Dienst im Schockraum hatte. Er operierte Hermann Maier den offenen Bruch des Unterschenkels und konnte durch die Hinzuziehung eines Plastischen Chirurgen die Hautdeckung vornehmen lassen. Der Skifahrer hatte schwerste Blutergüsse am ganzen Körper, besonders im Gesäß, Nervenquetschungen, eine Multiorganschwäche und Nierenversagen. Nur langsam konnte Hermann Maier wieder hergestellt werden. Dr. Artur Trost war immer an seiner Seite. Das Comeback des „Herminators“ ist nach langer Genesungs- und Rehabilitationszeit im vergangenen Winter, in dem er so manchen Weltcup-Wettbewerb gewonnen hat, geglückt. Ein Wunder, sagen viele.
Doch Dr. Artur Trost hat Hermann Maier nicht nur chirurgisch, sondern auch menschlich betreut und hatte dabei gegen eine Armada von Möchtegernehelfern und Medienvertretern zu kämpfen, die mit allen möglichen Tricks versuchten, an den Ski-Star auf der Intensivstation heranzukommen. Der Druck, der auf ihm als dem behandelnden Arzt lastete, war für Außenstehende kaum erkennbar, in Wirklichkeit jedoch unbeschreiblich, ging es ja darum, auf den Pressekonferenzen sachlich-zurückhaltend über den medizinischen Fall Maier zu berichten, ohne das Vertrauensverhältnis zum Patienten auf das Spiel zu setzen. Dieser Balance-Akt ist Dr. Artur Trost gelungen. Und das hat ihm den Respekt seiner Kollegen in ungeahntem Maße eingebracht, so dass ihn die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin nun zum „Sportarzt des Jahres 2004“ kürt.
Wenn man den Lebenslauf von Dr. Artur Trost liest, glaubt man, er habe sein ganzes Berufsleben damit verbracht, nur Diplome zu sammeln. Chirurg ist er, Spezialist für Handchirurgie, Facharzt für Unfallchirurgie, Sportarzt und Notarzt. Daneben versah er die ganze Zeit aber nicht nur seinen Dienst als Oberarzt am Landeskrankenhaus in Salzburg, sondern stand beim SV Casino Salzburg auf dem Fußballplatz, hielt sich auf dem Salzburgring als Notarzt in Bereitschaft, kümmerte sich um die Handballspieler des UHC Salzburg und war zuletzt als Arzt der österreichischen Ski-Nationalmannschaft tätig – als Mann weniger Worte, aber großer Taten.
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Maier unterzog sich Knie-Arthroskopie: Sechs Wochen Ruhepause
Der Eingriff war aufgrund „plötzlich aufgetretener Beschwerden“ notwendig.
Der österreichische Schi-Superstar Hermann Maier hat sich am Samstagabend einer Arthroskopie im rechten Knie unterzogen. Der Eingriff beim 36-jährigen Salzburger wurde gemäß Angaben des Österreichischen Schiverbands aufgrund „plötzlich aufgetretener Beschwerden“ notwendig. Die Arthroskopie wurde von ÖSV-Arzt Artur Trost und Werner Aufmesser im Sportambulatorium Radstadt durchgeführt. Maier wurde eine sechswöchige Ruhepause verordnet.
Genesung. „Wir haben einen freien Gelenkskörper entfernt. Wir haben einen Knorpeldefekt festgestellt und den Knochen mikrofrakturiert, damit sich ein neuer Knorpel bilden kann“, berichtete Trost. „Die Aussichten auf eine Genesung des Knies sind sehr gut. Hermann ist sehr positiv eingestellt und beginnt schon am Sonntag mit der physikalischen Therapie“, so der ÖSV-Arzt weiter.
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Artikel: Hermann Maier unterzog sich Kniearthroskopie bei Dr. Artur Trost
Arthroskopische Eingriffe
Arthroskopische Operationen (Gelenksspiegelungen) können durch mehrere kleine ca. 5 mm lange Schnitte durchgeführt werden.
Dies wird auch als minimal-invasive Chirurgie oder Schlüsselloch-chirurgie bezeichnet.
Durch diese kleinen Hautschnitte wird das Arthroskop mit einer Kamera sowie auch verschiedene Instrumente in das jeweilige Gelenk eingeführt. Um eine gute Sicht zu erhalten wird das Gelenk mit Spülflüssigkeit aufgefüllt.
Die Arthroskopie dient vor allem zur Untersuchung und Operation von Verletzungen im Knie-, Schulter-, Hand- und Sprunggelenk.
Hermann Maier unterzog sich einer Knie-Arthroskopie!
Der österreichische Ski-Superstar Hermann Maier hat sich am Samstagabend einer Arthroskopie im rechten Knie unterzogen. Der Eingriff beim 36-jährigen Salzburger wurde gemäß Angaben des Österreichischen Skiverbands aufgrund „plötzlich aufgetretener Beschwerden“ notwendig.
Die Arthroskopie wurde von ÖSV-Arzt Dr. Artur Trost und Dr. Werner Aufmesser im Sportambulatorium Radstadt durchgeführt:
„Wir haben einen freien Gelenkskörper entfernt. Wir haben einen Knorpeldefekt festgestellt und den Knochen mikrofrakturiert, damit sich ein neuer Knorpel bilden kann“, berichtete Trost.
„Die Aussichten auf eine Genesung des Knies sind sehr gut. Hermann ist sehr positiv eingestellt und beginnt schon am Sonntag mit der physikalischen Therapie“, so der ÖSV-Arzt weiter. Hermann Maier wurde eine sechswöchige Ruhepause verordne
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Artikel: Dr. Artur Trost Sportarzt des Jahres
Akutbehandlungen von Sportverletzten stehen im Mittelpunkt der GOTS-Kongresses 2004
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Am Samstag wird im Rahmen des Kongresses der „Sportarzt des Jahres 2004“ im deutschsprachigen Raum gekürt. Diesmal hat man den Salzburger Unfall-Chirurgen Dr. Artur Trost ausgewählt, der den Skifahrer Hermann Maier nach seinem schweren Motorradunfall chirurgisch und menschlich perfekt betreute und damit ein glänzendes Comeback von Hermann Maier ermöglichte. Dr. Artur Trost kümmerte sich zudem um die Fußballspieler des SV Casino Salzburg, die Handballspieler des UHC Salzburg, stand als Notarzt auf dem Salzburgring und ist zur Zeit als Mediziner der österreichischen Ski-Nationalmannschaft tätig. „Sachlich-zurückhaltend managte Dr. Artur Trost
chirurgisch und menschlich den Unfall des Ski-Stars Hermann Maier. Die zurückhaltende und bescheidene Art, wie er Hermann Maier versorgt hat, bleibt unvergessen“, sagt Dr. Klaus Dann, GOTS-Schriftführer aus Wien. „Deshalb ehren wir diesen Kollegen in diesem Jahr als Sportarzt des Jahres 2004.“
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Artikel Dr. Artur Trost behandelt Matthias Schwab
Steirischen Meisterschaften in Maria Lankowitz vom 2.-3.4.2011.
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Nach einer Untersuchung im Krankenhaus gab es jedoch Entwarnung – die Bänder blieben heil, Matthias Schwab erlitt „lediglich“ ein Hämatom im Knie. „Nach eingehenden Untersuchungen bei Sportarzt Artur Trost und einer Woche Therapie konnte ich bereits das erste Mal spielen und sollte in der nächsten Woche wieder voll fit sein“, verrät der leicht angeschlagene Shootingstar. Gesundheitliche Probleme anderer Art erwischten fast zeitgleich Bruder Johannes. Ihm musste in der Vorwoche der Blinddarm entfernt werden, daher kommt auch für ihn ein Start nicht in Frage.
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